Im Sommer 2023 konnte die DGfB einen ersten persönlichen Austausch mit dem Beauftragten für Patienten*innen aufnehmen. Das Treffen fand in seinem Wahlkreis in Herford statt.
Der Gesprächsanlass war die mangelhafte und lückenhafte psychotherapeutische Versorgungslage. Bereits in diesem ersten Kontakt wiesen wir darauf hin, dass psychosoziale Beratung zur Entspannung dieser Situation beitragen kann. Dieses Treffen diente zunächst dem gegenseitigen Kennlernen und der Vorstellung des Verbandes. Wir vereinbarten ein weiteres Treffen für einen vertieften inhaltlichen Austausch.
Im Februar 2024 fand das Folgetreffen wieder im Wahlkreis statt, bei dem ein Termin im Bundesministerium für Gesundheit in den Blick genommen wurde. Die vereinbarten Termine im Oktober/November konnten aufgrund des Unfalls von Frau Haake und den vorgezogenen Neuwahlen nicht stattfinden.
Wir freuten uns, dass Herr Schwartze erneut berufen wurde.
So konnte der Erstkontakt im Ministerium im Juli 2025 stattfinden. Den Termin nahmen Frau Prof Dr. B. Bräutigam, Herrn K. Lenßen (online) und Frau M-L Haake vor Ort wahr. Das anregende Gespräch hatte die psychosoziale Versorgungslage zum Inhalt. In der Beurteilung der gegenwärtigen Situation konnte Einvernehmen erzielt werden. Inzwischen setzte unser Verband die Empfehlungen aus dem Gespräch in Form einer Stellungnahme um. Die Adressaten sind: die neue Finanzkommission Gesundheit, die Abteilung 214 des BMG (Hausärzte) und das Büro des Beauftragten für die Belange von Patienten*innen der Bundesregierung. Der Verband wird den Kontakt zum Patientenbeauftragten weiter pflegen.

